Wie berechne ich einen Betriebsabrechnungsbogen (BAB), was muss ich beachten, welche Aufgaben erfüllt der Betriebsabrechnungsbogen und wie funktioniert es am effektivsten?
Unser Geschäftsführer Herr Dr. Wolfgang Ebner, MBA zeigt in seinem Blog Post anhand eins BAB Musters, wie das aussehen kann.
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Die nachfolgenden Erklärungen basieren auf diesem Beispiel.
Wie wird's gemacht
Zuerst überlege ich meine Umsatzbringer, wie in Leistung 1-n (im Beispiel) dargestellt.
Als nächsten Schritt bringe ich die Positionen als Abzug, die direkt mit dem Umsatz in Verbindung stehen, wie Personalkosten, Materialkosten, SUB-Unternehmer etc. In unserem Beispiel werden die Personalkosten aufgrund der Zeiterfassung bewertet und weiter unten gegenüber den tatsächlichen Personalkosten gestellt. Für alle Positionen, die eine gewisse Größe darstellen, versuche ich im BAB eine Zeile zu finden. Wichtig ist, dass ich für alle direkten Aufwände für einen Auftrag auch Zeilen davor finde.
Generell muss auch angeführt werden, dass auch Umlagepositionen/Zeilen vorgesehen werden müssen, für alle Aufwände, die man nicht direkt einem Auftrag zuordnen kann, wie Allgemeinkosten (Versicherung, Rechtsanwalt …) Bürokosten, Mieten, Verwaltung …
Die Position Periodenabweichung ergibt sich aus der zeitlichen Differenz zwischen Rechnung und KORE-Zuordnung, zum Beispiel eine Versicherung wird im Jänner in der Buchhaltung gebucht, aber in der KORE auf 12 Monate aufgeteilt. Dies bedeutet, dass im Jänner in der Buchhaltung der gesamte Aufwand entsteht, in der KORE jedoch nur 1/12, der Rest steht in Periodenabweichung.
Warum macht man das? Aus dem einfachen Grund, dass die KORE eine gleiche monatliche Betrachtung in Bezug auf Aufwände ausweisen kann.
Fibu-Ergebnis laut Gewinn- und Verlustrechnung bedeutet, dass dieses Ergebnis in der Gewinn- und Verlustrechnung ebenso wie in der Saldenliste ausgewiesen ist und daher die Kostenrechnung mit der monatlichen Gewinn- und Verlustrechnung abgestimmt ist.